Zum 43. Benefiztreffen kamen viele Gäste in die Villa Ichon und erlebten einen Nachmittag mit regem Gedankenaustausch
Gebannt lauschten sie dem diesjährigen Redner Albert Schmitt, seit 1999 Managing Director der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Albert Schmitt inspirierte die Benefizveranstaltung mit einem fulminanten Redebeitrag zum Thema: „Warum Musik die Welt doch (nicht) retten kann“.
Mit der Villa Ichon und seinem Orchester besteht seit langem eine Vernetzung. 2015 ging der 33. Kultur- und Friedenspreis des gemeinnützigen Vereins an das Mütterzentrum Osterholz Tenever und das Zukunftslabor, eine Initiative der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Klaus Hübotter würdigte die kulturelle Zusammenarbeit und das soziale Engagement der Musikprojekte im Quartier:
„Die Stadtteilopern auf dem ‘Grünen Hügel‘ von OTe. auch eine Initiative der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, sind das Flaggschiff des Zukunftslabors“, waren sich die Freunde und Förderer der Villa Ichon einig.
Im Zukunftslabor teilen Schüler*innen der Gesamtschule Bremen-Ost ihr Gebäude und ihren Alltag mit Weltklasse-Musiker: innen. Hier werden seit Jahren individuelle und soziale Potenziale zur Entfaltung gebracht und bis weit über den Stadtteil hinaus Entwicklungen angestoßen.
Den musikalischen Botschaftern Bremens, die in den bedeutendsten Musikmetropolen der Welt gefeiert werden, ist mit dem „Zukunftslabor“ ein kleines Wunder an der Weser geglückt.
Nach dem Vortrag ging die Benefizveranstaltung in der mediterranen Garten-Oase von Antonio’s La Villa weiter. Die Gäste genossen das köstliche italienische Finger Food und die kühlen Getränke im zauberhaften Ambiente.
Fotos: Kerstin Thompson