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Kulturelle Vielfalt und Menschenrechte im Fokus: Das Projekt „Andersheit“ lädt zu einem interdisziplinären Kunstabend in die Villa Ichon ein.

Live Music & Storytelling. Das Ensemble Theater aber Andersherum gastiert am Samstag, den 26. April ab 18 Uhr in der Villa Ichon.

Das Ensemble Theater aber Andersherum wurde 2012 von den in Bremen lebenden chilenischen Künstlern Alvaro Solar & Cristina Collao gegründet. Beide sind professionelle Künstler mit einer langen internationalen Karriere. 2013 gründeten sie den Verein für Kunst und Menschenrechte „Eine verkehrte Welt“ e.V. mit dem Ziel, künstlerische Projekte zu fördern und zu vermitteln, die sich mit der Bedeutung von Menschenrechten auseinandersetzen. Die Mission dieser künstlerischen und sozialen Arbeit ist es, ihre Relevanz, ihre Gültigkeit und die Folgen ihrer Missachtung zu beleuchten.

Unter dem Motto „Andersheit“ präsentiert das Ensemble Theater Aber Andersrum gemeinsam mit dem Verein Eine verkehrte Welt e.V. ein einzigartiges musikalisches, multimediales und erzählerisches Programm, das den Talenten international anerkannter Bremer Künstler und Künstlerinnen unterschiedlicher Kulturen einen Raum eröffnet. Wir sind gespannt auf den Abend im Goldenen Saal.

Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.

 

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Ausstellungseröffnung Kinderbildnisse von Ursula Barwitzki

Zur Ausstellungseröffnung: “Kinderbildnisse”- von Ursula Barwitzki schauten viele Künstler*innen in der Villa Ichon vorbei. Manche bekannte Gesichter haben bereits selbst schon in den Räumen des denkmalgeschützten Gebäudes ausgestellt und tauschten sich aus.

Die Einführung hielt der Kulturjournalist Rainer Berthold Schossig. Viele Gäste waren gekommen und lauschten sehr interessiert seiner einfühlsamen Rede über das vielschichtige Werk der Künstlerin.

In den Arbeiten von Ursula Barwitzki tauschen Licht und Schatten die Rollen. Scharfe Konturen korrespondieren mit weich ineinander verlaufenden Farbübergängen. Das Kolorit wirkt irritierend im unruhigen Ensemble der Komplementärfarben. Die Farbigkeit und Formensprache regt zum Nachdenken an.

Beim Aufräumen stieß die Künstlerin auf eine Schachtel mit alten Farb – Negativen. Fotografien aus dem Familienleben, ihrem Sohn mit dem sie spielte, seine Freundinnen und Freunde, ihr Patenkind, Kinder aus der Nachbarschaft. Die Fundstücke hatten sie nicht mehr losgelassen.

Sie zeigen eine Welt in Umkehrung, eine bekannte Welt in einem anderen Licht, mit einem ambivalenten Klima von Klärung und Unschärfe. Nicht nur eine vergilbte Patina prägt die Bilder, sondern an erster Stelle eine den Blick herausfordernde Farbigkeit.

Die Malerin beschloss die Negative in einer vielfachen Vergrößerung in Malerei umzusetzen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. 04. 2025 zu sehen.

Eintritt frei, Gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung und den Freunden und Förderern der Villa Ichon in Bremen e.V.

 

 

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Ketaaketi in der Villa Ichon – Eine lebenswerte Zukunft aus eigener Kraft: Vortrag von Anneli-Sofia Räcker und Team

Selbstbestimmte Wege aus der Armut weltweit – dies ist das Motto der mehrfach ausgezeichneten Organisation KETAAKETI.

Seit 2007 ermöglicht diese partnerschaftlich und auf Augenhöhe ärmsten Familien durch zinsfreie Mikrofinanzierung mit Weitergabe eine Existenzgründung und den Kindern den Schulbesuch. Mit diesem Anliegen war der gemeinnützige Verein schon oft und seit Jahren in der Villa Ichon. Der Initiatorin Anneli-Sofia Räcker wurde im Dezember 2019 für die Entwicklung und Umsetzung ihres Modells von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen.

In dem Kollektiv-Vortrag von Anneli Sofia Räcker hören Sie sehr lebendig, mit „Stimmen aus den Partnerländern“ mehr über die Umsetzung des Modells, die Visionen von deren Partner:innen und den Umgang mit Krisen und Herausforderungen.

In dem Verein können sie selbst aktiv werden!

Weitere Informationen können Interessierte am 23. Januar um 19:00 im Goldenen Saal der Villa bekommen. Oder unter info@ketaaketi.de

Buchtipp zu dem Thema: ketaaketi – Buchveroeffentlichungen

Der Eintritt ist frei.

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Frohe Weihnachtszeit!

Liebe Freundinnen und Freunde der
Villa Ichon,

wir wünschen Ihnen schöne Feiertage.

Vielleicht wieder mit einem gemeinsamen Singen wie am 3. Advendtswochenende vor dem Theater Bremen und der Villa Ichon auf dem Goetheplatz? 950 Menschen trafen sich, um gemeinsam zu singen.

Fotos: Kerstin Thompson

Dort wurde es trotz Regen klang-und stimmungsvoll.

Zugunsten der Weser-Kurier Weihnachtshilfe gab es bereits im zweiten Jahr Weihnachtslieder mit den Bremer Philharmonikern, dem Chor des Theater Bremen, Solist:innen aus dem Musiktheaterensemble und dem Kinderchor des Theaters – alle unter der Leitung von Musikdirektor Stefan Klingele.

Wir werden auch im Jahr 2025 wieder mit dem Theater Bremen zusammenarbeiten und halten Sie hier auf dem Laufenden.

Am heutigen Adventssonntag, den 15. Dezember spielt die irische Violinistin Colma Ní Bhriainund mit dem irischen Pianisten Shane Fee um 16:30 im Kaminsaal der Villa Ichon vor dem Hintergrund der traditionellen irischen Kultur, Sonaten von Mozart, Fauré und Granados.

Shane Fee ist erfahrener Solist und Kammermusiker. Seit 2020 arbeitet er verstärkt für und in zeitgenössischen Tanzproduktionen am Theater Bremen. Er ist zum zweiten Mal bei uns in der Villa Ichon.

Lassen Sie sich überraschen!

Unsere diesjährige Winterschließzeit ist vom 23.12.2024 bis 2.01.2025. Wir freuen uns darauf, Sie ab dem 03.01.2025 wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

 

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Ausstellungseröffnung „Zwischenstopp“ Kunstwerke von Christina Völker

Zur Ausstellungseröffnung: “Zwischenstopp”- Malerei und übermalte Fotografie von Christina Völker, strömten viele Kunstinteressierte am Abend in die Villa Ichon. Die Begrüßung hielt Prof.in Elke Wolf, künstlerische Leitung der Villa Ichon, die Einführung machte der Kunsthistoriker und Autor Dr. Rainer Beßling.

Christina Völker, 1973 in Kassel geboren, lebt seit 2001 in Norddeutschland. Die Künstlerin zeigt malerische Positionen aus zwei Werkgruppen, die sich sowohl thematisch als auch bezüglich der künstlerischen Herangehensweise unterscheiden. So rücken ihre Arbeiten auf Leinwand gesichtslose Figuren in einer leuchtenden, vielschichtigen Farblandschaft in den Blick, die sie als ein abstraktes Formelement im Abstrakten verschlingt und zur gleichen Zeit die Immanenz menschlichen Seins hervorhebt.

Die Gäste vertieften sich in die Gemälde und kamen miteinander und der Künstlerin ins Gespräch.

Ausstellungsdauer: 01.11.2024 – 10.01.2025

Die Ausstellung wird aufgrund des großen Interesses bis zum 15. Februar 2025 verlängert! 

Ausstellungszeiten
Mo – Fr 11 – 13 Uhr
Di – Sa 15 – 18 Uhr

Winterschließzeit: 23. 12. 24 bis zum 2. 1. 2025

Förderer: Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Freunde und Förderer der Villa Ichon in Bremen e.V.

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Impressionen vom Konzert „A WELSH EVENING“ mit Corinna Reynolds und Lola Suraya Atkinson in der Villa Ichon

Ein Stück Heimat: genau das sind walisische Lieder für die deutsch-britischen Musikerinnen Corinna Reynolds und Lola Atkinson. Am 13. Oktober gastierten sie in der Villa Ichon.

Ihre gemeinsame Liebe und Verbundenheit zu Wales und ihren Vorfahren schwingt in ihrem Spiel und Gesang der zauberhaft schönen Melodien und Gedichte mit.

Der Goldene Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Duo präsentierten den vielen Gästen die Schönheit und Vielfältigkeit walisischer Poesie in all ihren Facetten. In farbigen Harfenklängen umhüllt

 

 

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Regina Heygster erhält den Kultur- und Friedenspreis der Bremer Villa

Regina Heygster hat den 42. Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon in Bremen erhalten mit ihrem Verein „Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen e.V.“

Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde ihr Samstag in der Oberen Rathaushalle von Nicola Hübotter und Karen Buse für ihr Projekt „Friedenstunnel der Religionen“ überreicht. Die Freunde und Förderer der Villa Ichon ehrten sie, weil sie das Friedenstunnel-Projekt nahe dem Bremer Bahnhof geplant, initiiert und umgesetzt hat.

Die Laudatio in der Oberen Rathaushalle hielt Gunnar Zropf, 2. Vorsitzender Friedenstunnel- Bremen setzt ein Zeichen e.V.  und Prof.in Dr. Annelie Keil. Während der Preisverleihung gab es Musik von „Cladatje“.

Siehe dazu auch die Veröffentlichungen in der Presse:
butenunbinnen.de/nachrichten/friedenstunnel-kuenstlerin-villa-ichon-preis-100.html

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-regina-heygster-erhaelt-friedenspreis-der-villa-ichon-doc7x6kl3t235y1aqixia2j

aussicht.online/artikel/sichtbares-zeichen-des-friedens

Artikel WR Regina Heygester

 

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Ausstellungseröffnung:„Wüste, Stadt und Steppe – Zeichnungen außerhalb der Bilder“ von Isabel Pauer

Am Sonnabend, 26. Oktober 2024 um 16 Uhr gibt es eine Kunstführung von Isabel Pauer durch die Ausstellung.
Die Künstlerin aus Berlin kommt gerne mit Ihnen ins Gespräch. 

Die Berliner Künstlerin Isabel Pauer zeigt in einer Einzelausstellung in der Villa Ichon ihre neuesten Werke auf Papier.

Vom 6. Sept. bis 26. Okt. 2024 gibt die Ausstellung mit Zeichnungen einen Blick in Lebensräume von Menschen in der Welt. Zur Eröffnung erzählte die Künstlerin dem interessierten Publikum von Ihren Bilderwelten: Sie ging in die Sahara, um dort eine Woche zu schweigen und zu zeichnen. Sie wohnte in einem Jurtencamp mitten in der Steppe Kirgistans. Sie lief durch die Straßenschluchten New Yorks – und zeichnete. Zur Eröffnung konnten die Besucher*innen dem in Nuancen nachspüren.

Ausstellungsdauer vom 6. 9. bis 26.10. 2024/ Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. 11 bis 13 Uhr und Di.  bis Sa. 15 bis 18 Uhr

www.isabel-pauer.de

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Der 42. KULTUR-UND FRIEDENSPREIS DER VILLA ICHON IN BREMEN e.V. geht im Jahr 2024 an REGINA HEYGSTER

Der 42. KULTUR-UND FRIEDENSPREIS DER VILLA ICHON IN BREMEN e.V. geht im Jahr 2024 an REGINA HEYGSTER mit ihrem Verein „Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen e.V.“

Die Preisverleihung findet am Samstag, den 14. September 2024 um 12:00 im Bremer Rathaus, statt.

Die Laudatio hält Prof.in Dr. Annelie Keil. Während der Preisverleihung gibt es Musik von „Cladatje“

Regina Heygster, 1954 geboren, arbeitet in Bremen als Grafik-Designerin und freischaffende Künstlerin. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit berät sie zu den Themen Sterben, Tod und Trauer. Wir ehren sie, weil sie das Friedenstunnel-Projekt nahe dem Bahnhof geplant, initiiert und umgesetzt hat. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wollte sie in Bremen ein künstlerisches Zeichen setzen für Frieden und Verständigung. Trotz vieler Rückschläge, trotz mancher Häme, die ihrem Vorhaben entgegengebracht wurde, ist es ihr mithilfe anderer  Religionsgemeinschaften gelungen, den Tunnel 2015 fertig zu stellen.

Seit 2008 lädt sie mit ihrem Verein „Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen e.V.“ jährlich Kinder und Jugendliche dazu ein, sich im Rahmen des Projektes ‚Frieden fängt klein an‘ mit ihren Wünschen und Visionen für eine friedlichere Welt auseinanderzusetzen. Der Verein möchte damit auch Kindern und Jugendlichen, die von Krieg bedroht sind, Vertreibung erleiden mussten und oft unter schwersten Bedingungen in unser Land gekommen sind, zeigen, dass sie in unserer Stadt willkommen sind.

Wir ehren Regina Heygster, weil sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für ein besseres Miteinander kämpft und uns anregt, Menschlichkeit zu leben.

Da wir nur eine begrenzte Platzmenge haben, bitten wir um eine Anmeldung, möglichst per E-Mail an: kontakt@villa-ichon.de

Siehe auch den Artikel von der Redakteurin Anja Sabel über unsere Friedenspreisträgerin Regina Heygster: https://www.aussicht.online/artikel/sichtbares-zeichen-des-friedens

 

 

 

 

 

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Die Pianistin Lisa Schmäling begeisterte erneut im Kaminsaal der Villa Ichon

Das lang erwartete Matinée-Konzert der jungen, mehrfach ausgezeichneten Pianistin fand beim Publikum begeisterten Zuspruch. Lisa Schmäling, die bereits international unterwegs ist (USA, Südamerika, Europa) bot diesmal ein Programm mit dem Schwerpunkt „Klaviermusik der französischen Romantik“, sie präsentierte Werke von Camille Saint-Saëns und César Franck sowie Werke von Scarlatti und Skrjabin.
Mit ihrer souveränen Technik beeindruckte sie ebenso wie mit ihrer ausgeprägten Fähigkeit Atmosphäre zu schaffen und die klanglichen Möglichkeiten der Kompositionen bis in die feinsten Verästelungen hinein einfühlsam auszukosten.
Lisa Schmäling bedankte sich mit mehreren Zugaben und versprach im nächsten Jahr erneut in Bremen, im Privat-Institut Almut Cordes in der Villa Ichon zu gastieren!