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Herzliche Einladung zum 43. Benefiztreffen

am Samstag, 28. Juni 2025, 15:00 (bis ca. 17:30) Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen

Mit leckerem Fingerfood und kühlen Getränken von Antonios La Villa.

Unser Redner in diesem Jahr ist

Albert Schmitt,

Managing Director der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Wir freuen uns auf Albert Schmitt und Sie!
Titel der Benefizrede:
„Warum Musik die Welt doch (nicht) retten kann“

Wir freuen uns sehr, dass Albert Schmitt zum Benefiztreffen dabei sein wird und sind gespannt auf seine Rede.

Seit über 40 Jahren haben Klaus Hübotter und Mitstreiter durch ihren mutigen Entschluss, die Villa zu erhalten, die Möglichkeit für unabhängige, friedliche Kulturarbeit geschaffen. Das ist heute wie damals wichtig für unser kulturelles und friedliches Zusammenleben.

 „Geld ist nur unfein und nutzlos, wenn es Geld bleibt. Wertvoll wird es erst, wenn es in gutes Essen und gute Taten verwandelt wird.“

Sprüche aus der Villa Ichon, 1982

Damit das so bleibt, bitten wir um Ihre Mithilfe.

Das Benifizium erbitten wir per Überweisung auf unser Konto bei der Sparkasse Bremen (IBAN: DE61 2905 0101 0001 0525 54) oder am Nachmittag per Scheck oder in bar. Die Spendenbescheinigung wird Ihnen zugeschickt.

Damit wir uns gebührend auf die Veranstaltung vorbereiten können, bitten wir um Antwort per Mail (kontakt@villa-ichon.de) oder postalisch. Geben Sie diese Einladung gerne an Freunde und Bekannte weiter. Wie üblich, gibt es bei uns keine Sitzordnung. Die Einladung Für Sie auch als PDF finden Sie hier: Einladung Benefiztreffen Villa Ichon.

Mit herzlichen Grüßen für den Verein der Freunde und Förderer
(villa-ichon.de)

Luise Scherf und Nicola Hübotter

Titelfoto: „Villa Ichon in der Abenddämmerung mit Vollmond“ von Ullrich Altmann, April 2025

 

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Ausstellungseröffnung „Weltströme“ von Constantin Jaxy

Zur Ausstellungseröffnung – Constantin Jaxy – Weltströme
Zeichnungen, Grafik, Objekte –
kamen viele Gäste. Sie wurden von Nicola Hübotter vom Vorstand der Freunde und Förderer der Villa Ichon begrüßt.

Die Einführung hielt der Kunstkritiker und Kulturjournalist Dr. Rainer Beßling.  Er vertiefte das Wesen von Jaxys Werken und betonte dessen Affinität zum Technischen und Architektonischen, sowie dessen Faszination von der Konstruktion.

Ob reale, gebaute Architektur, ob technische Gebilde, wie Kräne am Hafen oder eine Achterbahn, oder ob der Künstler das Verwirrspiel des überdehnten Schattenwurfs eines Baugerüstes in den Bildraum wirft, das in der Dynamik bühnenbildartige Wirkung erreicht.

Die vier Bilder, die den Aufbau der Ausstellung zeigen, wurden während der Vorbereitungszeit vom Constantin Jaxy selbst aufgenommen. Er war zur Vernissage gemeinsam mit seiner Frau Jutta anwesend. Beide konnten den Besuchern interessante Einblicke in die Werke geben und haben die Betrachter thematisch auf eine Reise durch die Weltströme des Künstlers mitgenommen.

Die Exponate sind noch bis zum 2. August 2025 zu sehen.

Hier gelangen Sie zur Galerie mit Impressionen von der Vernissage.
Fotos: Kerstin Thompson

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Impressionen vom Salonkonzert in der Villa Ichon – große Kunst im kleinen Kreis

Champions for Justice
Werke von Ludwig van Beethoven und Henriette Bosmans

Impressionen vom Salonkonzert vom 4. Mai 2025
mit Niki Moosavi, Violoncello (London, Abu Dhabi) und
Parvis Hejazi, Klavier (London, Bremen)

2021 gründete Parvis die Reihe Salonkonzerte in der Villa Ichon, in der er außergewöhnlich begabte Musiker in einer ungezwungenen, Schubertiaden-artigen Salonatmosphäre vorstellt und so klassische Musik einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird.

Die Cellistin Niki Moosavi ist eine begeisterte Kammer- und Orchestermusikerin, die sich dafür einsetzt, klassische Musik zugänglicher zu machen. Sie ist die Gründerin des 97 Ensemble, einer Kammermusikgruppe, die darauf aufmerksam machen will, dass 97 % der Frauen zwischen 18 und 24 Jahren im Vereinigten Königreich sexuell belästigt werden. Das Ensemble setzt sich für Werke von Komponistinnen ein und tritt in Zusammenarbeit mit der Frauenhilfsorganisation Solace Women’s Aid in Frauen- und Kinderheimen auf und hat sogar schon im Parlament gespielt. Das Ensemble tritt auch öffentlich an Orten wie der Royal Albert Hall, St James’s Piccadilly und dem Fidelio Café auf. Sie konzertiert regelmäßig mit dem Chineke! Orchestra, mit dem sie u. a. im Concertgebouw und in der Elbphilharmonie auftrat. Als Tochter persischer Eltern in den Vereinigten Arabischen Emiraten geboren, zog sie nach Großbritannien, um an der Purcell School for Young Musicians zu studieren. Sie schloss ihre Studien am Royal College of Music und an der Guildhall School of Music and Dance jeweils mit Auszeichnung ab.

Der in London lebende deutsch-persische Konzertpianist Parvis Hejazi wurde bereits 2015 als „Rising Star am Klavierhimmel“ (radiobremen) gefeiert. Er konzertierte u.a. mit den Bremer Philharmonikern, den Jenaer Philharmonikern, Musica Viva und dem Wratislavia Chamber Orchestra. Im Jahr 2025 führte Parvis das Werk Sur Incises von Pierre Boulez in der Bradshaw Hall und im CBSO Centre Birmingham unter der Leitung von Daniele Rosina auf und ist damit einer der wenigen Pianisten, die dieses für seine außergewöhnliche Schwierigkeit bekannte Werk aufführten. Sein Debüt in der Laeiszhalle Hamburg gab Parvis 2015 und 2016 debütierte er bei den Salzburger Festspielen im Rahmen der Preisträgerauswahl der Internationalen Sommerakademie Mozarteum im Wiener Saal. Mittlerweile ist er auf nationalen und internationalen Bühnen zu Hause, wie in Die Glocke Bremen, im Bundeskanzleramt, in der Villa Medici Giulini, im Gnessin-Auditorium Moskau, im Old War Office London, im Kaufman Center und im Klavierhaus in New York City. Im Jahr 2017 zog Parvis nach Großbritannien, um bei Norma Fisher und Vanessa Latarche am Royal College of Music in London zu studieren, wo er neben dem Bachelor- und Masterstudium das renommierte Artist-Diploma-Programm mit höchster Auszeichnung abschloss. Derzeit promoviert Parvis am Royal Birmingham Conservatoire zum Dr phil über Semantik in der Musik Olivier Messiaens. Er lebt in London und Bremen.

Das Konzert im Kaminsaal zog viele Gäste an und es gab großen Beifall und noch zur Freude der Musikbegeisterten ein paar Zugaben. Das nächste Salon Konzert ist am Sonntag, den 13 Juli um 16: 30 Uhr

 

 

 

 

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Kulturelle Vielfalt und Menschenrechte im Fokus: Das Projekt „Andersheit“ lädt zu einem interdisziplinären Kunstabend in die Villa Ichon ein.

Live Music & Storytelling. Das Ensemble Theater aber Andersherum gastiert am Samstag, den 26. April ab 18 Uhr in der Villa Ichon.

Das Ensemble Theater aber Andersherum wurde 2012 von den in Bremen lebenden chilenischen Künstlern Alvaro Solar & Cristina Collao gegründet. Beide sind professionelle Künstler mit einer langen internationalen Karriere. 2013 gründeten sie den Verein für Kunst und Menschenrechte „Eine verkehrte Welt“ e.V. mit dem Ziel, künstlerische Projekte zu fördern und zu vermitteln, die sich mit der Bedeutung von Menschenrechten auseinandersetzen. Die Mission dieser künstlerischen und sozialen Arbeit ist es, ihre Relevanz, ihre Gültigkeit und die Folgen ihrer Missachtung zu beleuchten.

Unter dem Motto „Andersheit“ präsentiert das Ensemble Theater Aber Andersrum gemeinsam mit dem Verein Eine verkehrte Welt e.V. ein einzigartiges musikalisches, multimediales und erzählerisches Programm, das den Talenten international anerkannter Bremer Künstler und Künstlerinnen unterschiedlicher Kulturen einen Raum eröffnet. Wir sind gespannt auf den Abend im Goldenen Saal.

Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.

 

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Ausstellungseröffnung Kinderbildnisse von Ursula Barwitzki

Zur Ausstellungseröffnung: “Kinderbildnisse”- von Ursula Barwitzki schauten viele Künstler*innen in der Villa Ichon vorbei. Manche bekannte Gesichter haben bereits selbst schon in den Räumen des denkmalgeschützten Gebäudes ausgestellt und tauschten sich aus.

Die Einführung hielt der Kulturjournalist Rainer Berthold Schossig. Viele Gäste waren gekommen und lauschten sehr interessiert seiner einfühlsamen Rede über das vielschichtige Werk der Künstlerin.

In den Arbeiten von Ursula Barwitzki tauschen Licht und Schatten die Rollen. Scharfe Konturen korrespondieren mit weich ineinander verlaufenden Farbübergängen. Das Kolorit wirkt irritierend im unruhigen Ensemble der Komplementärfarben. Die Farbigkeit und Formensprache regt zum Nachdenken an.

Beim Aufräumen stieß die Künstlerin auf eine Schachtel mit alten Farb – Negativen. Fotografien aus dem Familienleben, ihrem Sohn mit dem sie spielte, seine Freundinnen und Freunde, ihr Patenkind, Kinder aus der Nachbarschaft. Die Fundstücke hatten sie nicht mehr losgelassen.

Sie zeigen eine Welt in Umkehrung, eine bekannte Welt in einem anderen Licht, mit einem ambivalenten Klima von Klärung und Unschärfe. Nicht nur eine vergilbte Patina prägt die Bilder, sondern an erster Stelle eine den Blick herausfordernde Farbigkeit.

Die Malerin beschloss die Negative in einer vielfachen Vergrößerung in Malerei umzusetzen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 25. 04. 2025 zu sehen.

Eintritt frei, Gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung und den Freunden und Förderern der Villa Ichon in Bremen e.V.

 

 

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Ketaaketi in der Villa Ichon – Eine lebenswerte Zukunft aus eigener Kraft: Vortrag von Anneli-Sofia Räcker und Team

Selbstbestimmte Wege aus der Armut weltweit – dies ist das Motto der mehrfach ausgezeichneten Organisation KETAAKETI.

Seit 2007 ermöglicht diese partnerschaftlich und auf Augenhöhe ärmsten Familien durch zinsfreie Mikrofinanzierung mit Weitergabe eine Existenzgründung und den Kindern den Schulbesuch. Mit diesem Anliegen war der gemeinnützige Verein schon oft und seit Jahren in der Villa Ichon. Der Initiatorin Anneli-Sofia Räcker wurde im Dezember 2019 für die Entwicklung und Umsetzung ihres Modells von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen.

In dem Kollektiv-Vortrag von Anneli Sofia Räcker hören Sie sehr lebendig, mit „Stimmen aus den Partnerländern“ mehr über die Umsetzung des Modells, die Visionen von deren Partner:innen und den Umgang mit Krisen und Herausforderungen.

In dem Verein können sie selbst aktiv werden!

Weitere Informationen können Interessierte am 23. Januar um 19:00 im Goldenen Saal der Villa bekommen. Oder unter info@ketaaketi.de

Buchtipp zu dem Thema: ketaaketi – Buchveroeffentlichungen

Der Eintritt ist frei.

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Frohe Weihnachtszeit!

Liebe Freundinnen und Freunde der
Villa Ichon,

wir wünschen Ihnen schöne Feiertage.

Vielleicht wieder mit einem gemeinsamen Singen wie am 3. Advendtswochenende vor dem Theater Bremen und der Villa Ichon auf dem Goetheplatz? 950 Menschen trafen sich, um gemeinsam zu singen.

Fotos: Kerstin Thompson

Dort wurde es trotz Regen klang-und stimmungsvoll.

Zugunsten der Weser-Kurier Weihnachtshilfe gab es bereits im zweiten Jahr Weihnachtslieder mit den Bremer Philharmonikern, dem Chor des Theater Bremen, Solist:innen aus dem Musiktheaterensemble und dem Kinderchor des Theaters – alle unter der Leitung von Musikdirektor Stefan Klingele.

Wir werden auch im Jahr 2025 wieder mit dem Theater Bremen zusammenarbeiten und halten Sie hier auf dem Laufenden.

Am heutigen Adventssonntag, den 15. Dezember spielt die irische Violinistin Colma Ní Bhriainund mit dem irischen Pianisten Shane Fee um 16:30 im Kaminsaal der Villa Ichon vor dem Hintergrund der traditionellen irischen Kultur, Sonaten von Mozart, Fauré und Granados.

Shane Fee ist erfahrener Solist und Kammermusiker. Seit 2020 arbeitet er verstärkt für und in zeitgenössischen Tanzproduktionen am Theater Bremen. Er ist zum zweiten Mal bei uns in der Villa Ichon.

Lassen Sie sich überraschen!

Unsere diesjährige Winterschließzeit ist vom 23.12.2024 bis 2.01.2025. Wir freuen uns darauf, Sie ab dem 03.01.2025 wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

 

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Ausstellungseröffnung „Zwischenstopp“ Kunstwerke von Christina Völker

Zur Ausstellungseröffnung: “Zwischenstopp”- Malerei und übermalte Fotografie von Christina Völker, strömten viele Kunstinteressierte am Abend in die Villa Ichon. Die Begrüßung hielt Prof.in Elke Wolf, künstlerische Leitung der Villa Ichon, die Einführung machte der Kunsthistoriker und Autor Dr. Rainer Beßling.

Christina Völker, 1973 in Kassel geboren, lebt seit 2001 in Norddeutschland. Die Künstlerin zeigt malerische Positionen aus zwei Werkgruppen, die sich sowohl thematisch als auch bezüglich der künstlerischen Herangehensweise unterscheiden. So rücken ihre Arbeiten auf Leinwand gesichtslose Figuren in einer leuchtenden, vielschichtigen Farblandschaft in den Blick, die sie als ein abstraktes Formelement im Abstrakten verschlingt und zur gleichen Zeit die Immanenz menschlichen Seins hervorhebt.

Die Gäste vertieften sich in die Gemälde und kamen miteinander und der Künstlerin ins Gespräch.

Ausstellungsdauer: 01.11.2024 – 10.01.2025

Die Ausstellung wird aufgrund des großen Interesses bis zum 15. Februar 2025 verlängert! 

Ausstellungszeiten
Mo – Fr 11 – 13 Uhr
Di – Sa 15 – 18 Uhr

Winterschließzeit: 23. 12. 24 bis zum 2. 1. 2025

Förderer: Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Freunde und Förderer der Villa Ichon in Bremen e.V.

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Impressionen vom Konzert „A WELSH EVENING“ mit Corinna Reynolds und Lola Suraya Atkinson in der Villa Ichon

Ein Stück Heimat: genau das sind walisische Lieder für die deutsch-britischen Musikerinnen Corinna Reynolds und Lola Atkinson. Am 13. Oktober gastierten sie in der Villa Ichon.

Ihre gemeinsame Liebe und Verbundenheit zu Wales und ihren Vorfahren schwingt in ihrem Spiel und Gesang der zauberhaft schönen Melodien und Gedichte mit.

Der Goldene Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Duo präsentierten den vielen Gästen die Schönheit und Vielfältigkeit walisischer Poesie in all ihren Facetten. In farbigen Harfenklängen umhüllt

 

 

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Regina Heygster erhält den Kultur- und Friedenspreis der Bremer Villa

Regina Heygster hat den 42. Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon in Bremen erhalten mit ihrem Verein „Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen e.V.“

Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde ihr Samstag in der Oberen Rathaushalle von Nicola Hübotter und Karen Buse für ihr Projekt „Friedenstunnel der Religionen“ überreicht. Die Freunde und Förderer der Villa Ichon ehrten sie, weil sie das Friedenstunnel-Projekt nahe dem Bremer Bahnhof geplant, initiiert und umgesetzt hat.

Die Laudatio in der Oberen Rathaushalle hielt Gunnar Zropf, 2. Vorsitzender Friedenstunnel- Bremen setzt ein Zeichen e.V.  und Prof.in Dr. Annelie Keil. Während der Preisverleihung gab es Musik von „Cladatje“.

Siehe dazu auch die Veröffentlichungen in der Presse:
butenunbinnen.de/nachrichten/friedenstunnel-kuenstlerin-villa-ichon-preis-100.html

https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-regina-heygster-erhaelt-friedenspreis-der-villa-ichon-doc7x6kl3t235y1aqixia2j

aussicht.online/artikel/sichtbares-zeichen-des-friedens

Artikel WR Regina Heygester