Zur Ausstellungseröffnung – Constantin Jaxy – Weltströme
Zeichnungen, Grafik, Objekte – kamen viele Gäste. Sie wurden von Nicola Hübotter vom Vorstand der Freunde und Förderer der Villa Ichon begrüßt.
Die Einführung hielt der Kunstkritiker und Kulturjournalist Dr. Rainer Beßling. Er vertiefte das Wesen von Jaxys Werken und betonte dessen Affinität zum Technischen und Architektonischen, sowie dessen Faszination von der Konstruktion.
Ob reale, gebaute Architektur, ob technische Gebilde, wie Kräne am Hafen oder eine Achterbahn, oder ob der Künstler das Verwirrspiel des überdehnten Schattenwurfs eines Baugerüstes in den Bildraum wirft, das in der Dynamik bühnenbildartige Wirkung erreicht.
Die vier Bilder, die den Aufbau der Ausstellung zeigen, wurden während der Vorbereitungszeit vom Constantin Jaxy selbst aufgenommen. Er war zur Vernissage gemeinsam mit seiner Frau Jutta anwesend. Beide konnten den Besuchern interessante Einblicke in die Werke geben und haben die Betrachter thematisch auf eine Reise durch die Weltströme des Künstlers mitgenommen.
Die Exponate sind noch bis zum 2. August 2025 zu sehen.
Hier gelangen Sie zur Galerie mit Impressionen von der Vernissage.
Fotos: Kerstin Thompson