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Buchvorstellung: Jörg Wollenberg, „Wer Kiew hat, kann Russland zwingen“

26. Januar um 19:00

Prof. Dr. Jörg Wollenberg, Bremen

Buchvorstellung: Jörg Wollenberg, „Wer Kiew hat, kann Russland zwingen“ (Paul Rohrbach, 1916), trafo verlag, Berlin 2023

Im Gespräch mit dem Autor Jörg Wollenberg wird es um einen anderen Blick auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine gehen, insbesondere um die verdrängten Kapitel der deutschen und der russisch-ukrainischen Geschichte im 20.Jahrhundert.

Die Kontinuitätslinien reichen vom Diktatfrieden von Brest-Litowsk bis zu den Verbrechen der Wehrmacht im Krieg gegen die SU (1941-45) mit 27 Mio. Toten. Dass nicht nur Rheinmetall heute an dem Ukraine-Krieg verdient kommt zur Sprache, sondern auch die „Verdienste“ der hanseatischen Bourgeoisie aus Hamburg und Bremen, z.B. auf der Krim und bei den Raubzügen in der Ukraine 1941 ff. Im zweiten Teil geht es u.a. auch um die Nürnberger Nachfolgeprozesse gegen die Eliten des NS-Systems als ein politisches Lehrstück zur Verurteilung von Kriegsverbrechen auch heute.

Jörg Wollenberg, Prof. i.R. zur Weiterbildung an der Universität Bremen, zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt u.a.: Krieg der Erinnerungen von Ahrensbök über New York nach Auschwitz und zurück. Eine Spurensuche, 2 Bde., Bremen 2016.

Details

Datum:
26. Januar
Zeit:
19:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Goldener Saal

Weitere Angaben

Eintritt / Kosten
Eintritt frei
Webseite
https://masch-bremen.de/

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