Kalender

Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

Ausstellung: Constantin Jaxy – Weltströme

2. Mai um 18:00 bis 2. August um 18:00

Constantin Jaxy – Weltströme
Zeichnungen, Grafik, Objekte

Einladung zur Vernissage am Freitag, den 02.Mai 2025 um 18 Uhr

Begrüßung: Prof.in Elke Wolf, künstlerische Leitung der Villa Ichon
Einführung: Dr. Rainer Beßling, Kunstkritiker und Kulturjournalist

Ausstellungsdauer: 2. Mai bis 2. August 2025

Jaxys Werke kennzeichnet die Affinität zum Technischen und Architektonischen, er ist fasziniert von der Konstruktion – ob dies nun reale, gebaute Architektur ist, ob es technische Gebilde sind, wie Kräne am Hafen oder eine Achterbahn, oder ob es das Verwirrspiel des überdehnten Schattenwurfs eines Baugerüstes ist, das in der Dynamik bühnenbildartige Wirkung erreicht.

Die Umsetzung seiner Wahrnehmung ist vielgestaltig: er zeichnet, malt, druckt, stellt Objekte und Skulpturen her, realisiert Installationen. Energie, Dynamik, Bewegung charakterisieren seine Arbeiten – mit weitausladender Geste und schnellem Duktus setzt Jaxy Linien und Zeichen – man spürt förmlich den körperlichen Einsatz.

Durch die Beschränkung auf Schwarz-Weiß-Töne erreichen auch die kleinsten Arbeiten eine beeindruckende Intensität und Kraft.

Von 1977 bis 1983 studierte Jaxy an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Freie Kunst bei Lienhard von Monkiewitsch und Malte Sartorius. Er beendete sein Studium als Meisterschüler von Malte Sartorius. 1985 erhielt Jaxy ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für Den Haag, wo er ein Jahr an der Königlichen Akademie Den Haag arbeitete. Es folgten zahlreiche Stipendien und Preise u. a. 1987 der Kunstpreis junger westen für Handzeichnung der Kunsthalle Recklinghausen, 1991 ein Stipendium der Deutschen Akademie Rom, Villa Casa Baldi, Olevano Romano, Italien, 1992 der Stiftung Kunstfonds Bonn, 1997 der Große Preis der Internationalen Biennale für Zeichnung und Druckgrafik, Győr, Ungarn und 2009 ein Stipendium der Bartels Fondation Basel, Schweiz.

Seine Arbeiten sind in Museen und vielen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.

Villa Ichon: Arbeiten/Techniken: Zeichnungen, Cardboardprints, Wandobjekte, Sichtblöcke, Schatteninstallation (Turmzimmer)

Kryptische, piktogrammhafte Zeichen, die auf den ersten Blick als ästhetische Sammlung scheinbar abstrakter Formen wahrgenommen werden. Anlass für diese Fundstücke technoiden, grafischen Ursprungs, ist ein Shortcut durch die Strömungen des Zeitgeschehens zwischen globalen Virusmeldungen, Menschenwanderungen und globaler Strömungen aus Handel, Luft, Wasser, Physik und mehr

Beispiele: Jetstream, Frequenzströme, Audioströme, Physikalische Ströme, Wirtschaftsströme, Wasserhandelsströme, Coronainzidenzen, Weltfluchten und Wanderungen

Vita des Künstlers: Constantin Jaxy Kurz-Vita

 

 

Details

Beginn:
2. Mai um 18:00
Ende:
2. August um 18:00
Veranstaltungskategorie:

Other

Eintritt / Kosten
Eintritt frei
Gefördert von
Gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, und den Freunden und Förderern der Villa Ichon in Bremen e.V.

Archiv Ausstellungen